Kooperationen für den gärtnerischen Berufsstand

Zusammenarbeit mit dem Grünen Medienhaus um ein weiteres Jahr verlängert

Der Vorstand des Bundesverbandes Einzelhandelsgärtner (BVE) im Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) traf sich am 07. und 08. Juli 2015 in Albershausen (Baden-Württemberg). Auf der zweiten Vorstandssitzung in diesem Jahr wurden aktuelle Themen besprochen und die Arbeit für das weitere Jahr festgelegt.

Michael Legrand, Projektleiter des Grünen Medienhauses (GMH), ließ die erfolgreiche Zusammenarbeit im letzten Jahr noch einmal Revue passieren. Es wurden viele Projekte, die über die Pressearbeit hinausgehen, gemeinsam angestoßen und erfolgreich durchgeführt. Besonders hervorzuheben sei hier die B2B-Broschüre sowie der Fotopool des BVE. Die Mitgliedsbetriebe in den Gartenbau Landesverbänden können die im Fotopool hinterlegten professionellen Fotos kostenlos für ihr betriebseigenes Marketing nutzen. Die Zugriffszahlen belegen, dass von dieser Möglichkeit reger Gebrauch gemacht wird. Darüber hinaus stellte Legrand, wie auf der letzten Vorstandssitzung besprochen, den Teilnehmern die im Frühling angefertigten Imagevideos vor. Die Videos sollen für die Verbraucheransprache genutzt werden. Von der Kooperation überzeugt, votierten die Delegierten in den Gartenbau Landesverbänden daher einstimmig für die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem GMH im nächsten Jahr.

„Die Pressearbeit ist ein voller Erfolg. Es zeigt sich, wie wichtig es ist, neben einer guten Berichterstattung auch ansprechende und emotionale Fotos für die Redaktionen zur Verfügung zu stellen. Wir sind gespannt, wie die Imagevideos bei den Verbrauchern und auch bei den Kollegen des Berufsstandes ankommen. Ich danke Herrn Legrand für die gute Zusammenarbeit und freue mich auf die weitere konstruktive Kooperation“, so Jürgen Herrmannsdörfer, Vorsitzender des BVE.

Herrmannsdörfer begrüßte auf der Sitzung Bertram Fleischer, Generalsekretär des ZVG, der sich nach seinem Amtsantritt am 01. Februar 2015 nun beim BVE-Vorstand vorstellte. Fleischer betonte, dass sich ZVG und die Gartenbau Landesverbände gegenseitig bedingen. Nur gemeinsam sei man stark und werde von der Politik gehört.

2015_Kooperationen fuer den gaertnerischen Berufsstand

Olaf Beier, stellvertretender Vorsitzender des BVE, gratulierte Jürgen Herrmannsdörfer im Namen des BVE-Vorstandes nachträglich mit einem großen Blumenstrauß zum Geburtstag (Foto: BVE).

Auch die politische Sacharbeit des BVE war ebenfalls Gegenstand in der Vorstandssitzung. Durch Kooperationen mit anderen Verbänden und den Sonder- und Fachgruppen innerhalb des ZVG konnten viele Themenfelder gemeinsam angegangen werden. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und anderen Branchenverbänden wurde eine Bienen-Informationskampagne gestartet. Außerdem wurden für die Mitgliedsbetriebe in den Gartenbau Landesverbänden eine Informationsbroschüre sowie weitere Werbemittel zu Bienenpflanzen erstellt. Darüber hinaus informierte die BVE-Geschäftsstelle den Vorstand über die aktuellen Stellungnahmen und Positionen des ZVG zu den Themen „Geplante Neuregelung der Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand“, „Entschließung des ZVG Vorstandes zu Pflanzenschutzmitteln mit Glyphosat“ und zum „Transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP)“.

Die Delegierten betonten ferner den Mehrwert des neuen Erscheinungsbildes der ZVG-Eigenmarken. Die neuen Layouts der ZVG-Eigenmarken werden auf der Internationalen Pflanzenmesse (IPM) im Januar 2016 vorgestellt werden. Der BVE bietet den Mitgliedsbetrieben in den Gartenbau Landesverbänden an, exklusiv die ZVG-Eigenmarken „Gärtner Spezial“ und „Gärtner Exklusiv“ zu beziehen. Darüber hinaus besteht für Einzelhandelsgärtnereien mit dem Qualitätszeichen „Premium Gärtnerei“ die Möglichkeit, ihren Kunden das „Gärtner Premium“ Substrat anzubieten. „Mit dem neuen, klareren Erscheinungsbild wird die Wertigkeit der Substrate unterstrichen. Wir freuen uns, dass wir mit dem Einheitserde Werksverband e.V. einen kompetenten und verlässlichen Partner haben, mit dem wir auch weiterhin vertrauensvoll zusammenarbeiten werden“, so Jürgen Herrmannsdörfer.


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